Archiv für den Monat: August 2021

Kalender für 2022 nimmt Gestalt an

Versteht ihr was von Vögeln? Kennt ihr die Gefahren? – Das fragte uns Funny van Dannen vor einigen Jahren. Nun, ich verstehe nicht viel von Vögeln. Ich bin erst recht kein Ornithologe. Aber nichtsdestotrotz wird mein Kalender für das Jahr 2022 die Vögel zum Thema haben. Schwerpunkt sind in diesem Fall nicht die Gefahren, sondern die Schönheit, die Würde und ihre Funktion als Projektionsfläche für menschliche Sehnsüchte. Aber genug von der Theorie und ein kleiner Blick in die Werkstatt.

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Moral und Maschine

Die Entwicklung Künstlicher Intelligenz schreitet voran. Ein viel diskutiertes Feld der KI ist das autonome Fahren. Was soll ein programmiertes Auto in einer Gefahrensituation machen? Wie soll es sich entscheiden, wenn zwischen dem Leben der Insassen und dem Leben von Passanten entschieden werden muss?

Professor Iyad Rahwan leitet am Max-Planck-Institut für Bildungswissenschaften in Berlin das Center for Humans and Machines. Er beschäftigt sich mit diesen Fragen und hat auf einer Website einige Situationen zusammengestellt, die der geneigte Besucher bewerten kann.

https://www.moralmachine.net/

Die 25. Übersetzung!

Vor fünf Jahren habe ich ein kleines Büchlein geschrieben bzw. gezeichnet. Wenn du nicht da bist … ist eine Geschichte vom Verliebtsein und Vermissen. Erst nach der Veröffentlichung entwickelte sich die Idee, dieses Büchlein in so viele Sprachen zu übersetzen, wie ich in meinem erweiterten Freundeskreis als Muttersprachen finden könnte.

Nun sind mit der heutigen 25 Übersetzungen erschienen. Und für dieses Jubiläum haben wir uns eine besondere Version aufgespart. Dies ist die erste Übersetzung in einen Dialekt. Meine gute Freundin und Germanistin Daniela Rohr hat das Büchlein ins Obersächsische übertragen. Ich finde, es ist ihr hervorragend gelungen!

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Erhältlich ist das Buch bei mir persönlich, im stationären Buchhandel oder online über Amazon oder direkt beim Verlag epubli.

Gebet für Afghanistan

Die Nachrichten der letzten Tage sind schwer zu ertragen. Afghanistan wird von den Taliban quasi überrannt. Die Internationalen Truppen sind fast vollständig abgezogen, während sich die Islamisten der Unterstützung aus dem benachbarten Pakistan sicher sein können. Das durch Korruption geschwächte noch junge Staatswesen hat den Taliban nichts entgegenzusetzen.

Heute habe ich ein kurzes Gedicht geschrieben, das ich mit Gebet für Afghanistan überschrieben habe. Es ist vielleicht nicht ganz fein geschliffen, aber es muss nun heraus:

Ich sende bange Worte stündlich himmelan:
Gib Frieden, Herr, gib Frieden in Afghanistan!

Lass deine Liebe herrschen und Barmherzigkeit
Und nicht brutale Selbstgerechtigkeit der Taliban!

Lass dieses Land umgeben stets von Freunden sein
Und nicht verdeckt besetzt, gelenkt aus Pakistan!

Lass uns nicht denken, dieses Leid sei fern von uns!
Befreie uns vielmehr von diesem arroganten Wahn!

Nur du allein schaffst, was der Mensch nicht kann.
Gib Frieden, Herr, gib Frieden für Afghanistan!

Fairplay Turnier

Nun ist es schon zwei Tage her, dass unser Fairplay Turnier stattgefunden hat.  Organisiert wurde es vom Salam e.V. und dem FC Mohajer Leipzig e.V. mit der Unterstützung des Landessportbunds Sachsen. Um es kurz zu sagen: Es war ein voller Erfolg! Leider haben sich drei Spieler im Laufe des Turniers verletzt; zwei so stark, dass sie ins Krankenhaus mussten. Guten Besserung den beiden!

Aber nach Aussage der drei Schiedsrichter und der beiden Fairplay-Beauftragten des Landessportbunds war das Turnier gut und friedlich. Das freut mich besonders.

Gut! Nicht lang schnacken. Hier sind ein paar Bilder vom Turnier. Weitere sind auf der Facebook-Seite des FC Mohajer Leipzig zu finden.

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Und schließlich natürlich noch Bilder vom Sieger des Turniers, der Gruppe Yaran (als Team und dann der Trainer gemeinsam mit den Schiedsrichtern des Turniers und Sattar Karimi für die Organisatoren), dem FC Mohajer Leipzig e.V. und der Spielvereinigung Stiftung Wadentest:

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Kalender 2021.08 – Wdndb

08 Ildiko Kopie

Ildikó Bába kommt aus Ungarn. Sie lebt in Leipzig. Ildikó hat gemeinsam mit Krisztina Vagdalt „Wenn du nicht da bist …“ ins Ungarische übersetzt. Sie schreiben:

Amikor nem vagy itt,
valahogy nem érzem magam egésznek.
Amikor nem vagy itt,
ugyan én  még itt vagyok – természetesen.
Megfosztottnak érzem magam egy fontos feladattól.
Mint egy autó – funkciótlannak érzem magam.

In mittlerweile 25 Sprachen ist „Wenn du nicht da bist …“ erhältlich im lokalen Buchhandel, über Amazon und bei Epubli.