Ein guter Freund hat mich jetzt lang genug bearbeitet, ich solle doch meine Lieder, die ich über die Jahre auf selbstgebrannten CDs veröffentlicht hatte, endlich online stellen, damit man sie auch heute noch – wenigstens ab und zu – hören könne. Ja, die CD, einst Zeichen der Digitalisierung, ist mit ihrer materiellen Gebundenheit bereits wieder veraltet.
Ich habe jetzt zumindest einen Teil meiner Lieder hochgeladen. Zwei Playlists möchte ich hier besonders bewerben:
- soundcloud.com/fabian-williges/sets/where-i-dont-belong
Fünf sehr traurige Lieder über das Lieben-aber-nicht-zurück-geliebt-werden. Aufgenommen und produziert von Paul Vogel, den ich vor einigen Jahren in einem meiner Lehrgänge traff. Er hat ein besonderes Gehör und seine ganz eigene Art, an die Lieder heranzugehen. Ich fühle mich von ihm in diesen Liedern besonders gut verstanden. - soundcloud.com/fabian-williges/sets/fabian-die-coxx
Drei Lieder gemeinsam mit der Schülerband „Die Coxx“, die ich über ein Projekt in der VILLA kennengelernt habe. Die Musiker sind heute natürlich keine Schüler mehr, aber zumindest teilweise noch immer Musiker. Ich denke sehr gern an diese Produktion zurück, die wir mit einfachsten Mitteln bewerkstelligt haben.
Hi, ich habe mir gerade ein paar deiner Lieder angehört. War die richtige Entscheidung, die reinzustellen. Gerade die titetlgebenden Songs find ich besonders gut!
Vielen Dank, Mira! Es freut mich, dass dir die Lieder gefallen. „Where I don’t belong“ gefällt mir selbst auch besonders gut. Man kann das Lied übrigens hervorragend in Kombination mit rainymood.com hören. Das unterstreicht die Melancholie noch.
Als ich die Songs gestern Abend hier entdeckt habe, hatte ich eine kleine Zeitreise in meine eigene Jugend. Danke dafür! Von den neueren gefällt mir „slow down“ besonders gut…
Hallo, Oliver! Ja, da sind einige Lieder schon so alt, dass sie aus einer ganz anderen Zeit stammen. Und wenn mich nicht alles täuscht, bist du auch auf einem Lied zu hören… „Slow down“ gefällt mir auch sehr gut. Es hat diese Mischung aus Wollen, Zögern und Scheitern gepaart mit einem altklugen resignativ-überheblichen Kommentar. Andererseits zeichnet ja genau das viele meiner Lieder aus 😉
Hallo Fabian. Das stimmt, aber ab und zu sind auch kurze, klare und entschlossene Aussagen dabei. Wie in „The Way I walk“ (übrigens einer meiner Favoriten aus der alten Zeit). Da gibt es ausnahmsweise mal nichts zwischen den Zeilen zu lesen.
Hey Fabian! Wie sieht es eigentlich bei dir aus mit dem Musikgeschmack? Hörst du eher Folk und Weltmusik oder doch lieber Klassik? Vom Max-Planck-Insitut für empirische Ästhetik gibt es dazu eine große Umfrage, schau doch einfach mal rein: ww2.unipark.de/uc/Musikgeschmack
Ups, ich habe http vergessen. Hier findet man die Umfrage.
Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe gerade bei der Umfrage mitgemacht.